Die Beheizung der einzelnen Wohnungen und Häuser erfolgt durch ein zentrales, gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) mit 50 kWel/90 kWth in Kombination mit einer 100 kWth großen Wärmepumpe, die aus der Abwärme des in der öffentlichen Straße befindlichen Schmutzwasserkanals gespeist wird. Ein etwa 2.000 m langes Nahwärmenetz unterhalb der Quartiersstraßen gewährleistet die Wärmeverteilung zu den einzelnen Gebäuden. Die Bereitstellung des Trinkwarmwassers erfolgt durch einen Fernwärmeanschluss. Ein Gaskessel mit einer Leistung von 530 kW übernimmt die Spitzenlasten. Jede Wohneinheit verfügt über Wärmemengenzähler, die über ein Funknetz ausgelesen werden können.